Pressemitteilung
Das Europa Forum Gebäudetechnik & -bau (EUFOB)
ist eine
unabhängige, unparteiische, interdisziplinäre Vereinigung von
Vertretern sämtlicher
Sparten der technischen Gebäudeausrüstung, des Gebäudebausektors
sowie der
Stadt- und Infrastrukturplanung.
An Gebäudebetreiber, Generalunternehmer
und Bauherren werden mittlerweile Anforderungen gestellt, welche in ihrer Gesamtheit in
der Praxis nicht mehr umsetzbar sind. Teildisziplinen aus dem Gebäudetechnik- und Bausektor können fachgerecht ausgeführt werden.
Das nahtlose Ineinandergreifen aller Faktoren,
welche für den wirtschaftlichen, ökologischen
aber vor allem hygiene- und brandschutztechnisch sicheren Betrieb eines gesamten Gebäudes notwendig sind, ist allerdings schwer realisierbar.
Das EUFOB steht für den klaren, verbindlichen
und allem voran praktikablen Stand der Technik
im Sinne eines gewerkeübergreifenden Konsenses. Die immer wichtiger werdende Forderung nach
ökologischen, ressourcenschonenden und
nachhaltigen Gebäuden, lässt sich ohne der richtigen Zielvorgabe und der dazugehörigen Wegbeschreibung nicht erfüllen. Durch das EUFOB soll ein richtungsweisender und in allen Belangen sicherer Gebäudetechnikstandard etabliert
werden. Die Umsetzung unseres Vorhabens ist
naheliegender und einfacher als die Größe der
Aufgabe vermuten lässt.
Anforderungen & Herausforderungen
Gut gemeinte Absichten in Bezug auf den Gebäudebau, auf Nachhaltigkeit und auf Lebenszykluskosten, treffen spätestens bei der
Budgeteinteilung auf Widerstände. Fehlendes
Budget, falsche Prioritätensetzung oder Unwissenheit geben sich im Betriebsleben eines Gebäudes als Energiefresser oder gar als sicherheitsrelevanter Mangel zu erkennen.
Die Flut von Anforderungen an Gebäudebetreiber, gepaart mit der mittlerweile unüberschaubaren Menge an Normen und Richtlinien, stellt
den Generalunternehmer, aber auch die einzelnen Lieferanten und Dienstleister, vor größte
Herausforderungen. Das Potenzial für Missverständnisse ist enorm.
Die Wahrscheinlichkeit
einer suboptimalen Ausführung ist sehr hoch.
Grund dafür ist der große Interpretationsspielraum und das Fehlen einer klaren Handlungsanweisung im Sinne des ganzheitlichen Gebäudebetriebes – und das beginnend mit der
Planung.